#Budapest - Mit dem Nachtzug ins Abenteuer

Die Bahn ratterte über die Gleise und schaukelte mich langsam in den Schlaf - so ging es für mich mit dem Nachtzug nach Budapest.

Fast wie Zeitreisen meinte meine Mitreisende und da hat sie auch recht. Mit dem Nachtzug zu fahren ist für mich der vielleicht schönste und abenteuerlichste Weg ein Reiseziel zu erreichen. Dank dem, wen auch leicht ruckeligen, Schlaf konnten wir am nächsten Morgen direkt in die Stadt starten, deren Stimmung ich ungefähr als ein südeuropäisches Prag beschreiben würde.

An jeder Straßenecke wartete ein kleiner Straßenverkauf mit Baumstriezeln, dem köstlichen Zimtgebäck, das man auch aus Tschechien kennt, auf uns (die sind übrigens vegan). Bei einem Bummel durch das jüdische Viertel fanden wir die, bei Touristen sehr beliebten, Ruinenbars. Ausnahmsweise haben dabei allerdings die Touristenströme und Reiseführer recht: Ein Besuch in den Ruinenbars lohnt sich auf jeden Fall!  Für eine Auszeit aus dem Großstadttrubel gibt es in Budapest die wunderbar grüne Marageteninsel. Eine über 2km lange Insel in der Donau, der Parks perfekt zum Lesen oder Spazieren sind.

Also egal ob für Städtebummler oder Naturbegeisterte, Budapest ist definitiv eine Reise wert! Ich komme bestimmt wieder. Hinterlasst uns sehr gern eine Nachricht, die Straßen Budapests warten auf euch! :)

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