#Rom - Unsere unvergessliche Abifahrt

Antikes Feeling in der ganzen Stadt!

Abifahrt 2023 - Grande Finale für die 12. Und 13. Der FOS/ BOS Regensburg


Obwohl es mit einer 10 stündigen Busfahrt nicht sehr grandios angefangen hat, hat sich der weite Weg gelohnt. Angefangen hat die Klassenfahrt erst einmal in Ostia, einem Vorort von Rom an der Küste. Begrüßt wurden wir von einer riesigen Ausgrabungsstätte - Antike Bauten zwischen grün bewachsenen Wiesen. Statuen und Abbildungen von Göttern verrieten das Leben in der ursprünglichen Hafenstadt. Aufwendiges Bodenmosaik von Delphinen und Kriegern von damals schmückten die Stadt. Dabei ist auch das große, typisch gebaute Amphitheater in das Auge jeden Schülers gefallen. Auf über 50 Hektar befanden sich antike Wohnhäuser, Tempel für den römischen
Gott Jupiter und Thermen für die Bewohner. Würdig für die möglicherweise erste Kolonie Roms.

Nach den beeindruckenden Konstruktionen in Ostia war es nun Zeit Rom kennenzulernen. Am einfachsten geht das natürlich mit einer Stadtrallye durch die ewige Stadt. Angefangen beim Circus Maximus, durften sich die Kleingruppen mit Rom von der Terrazza sul Foro von oben aus erst einmal vertraut machen. Über den engen Gässchen thront ein Aussichtspunkt über Rom, von dem aus man das Ausmaß der antiken Bauten kaum begreift. Rom so weit das Auge reicht! Vom Aussichtspunkt ging es vorbei an der Fontana di fiumi und der Fontana del Moro, an strahlend blauem - paradiesisch plätscherndem - Wasser und schneeweißen Abbildungen von römischen Helden und
Göttern zur Gelateria Della Palma. Ein Traum für jede Naschkatze - Über 150 Eissorten an drei verschiedenen Theken! Zwischen typischen Eissorten wie Schokolade, Vanille und Erdbeere befanden sich auch ausgefallenere Sorten wie Rosenblütenblätter, Lavendel, Basilikum und Sekt. Und das alles zwischen großen Säulen, prunkvollem Marmorboden und gemütlichen Sitzplätzen ;)

Nach einer kurzen Eispause ging es weiter zur spanischen Treppe und dem beliebten Trevibrunnen, bis die Rallye gemeinsam wieder zum stehen kam und es zurück zum Camp in Ostia ging. Aufgeteilt in kleinen Bungalows haben wir nach dem ersten Tag unsere Ruhe gefunden. Als die Energie am nächsten Morgen zurückkehrte, ging es direkt weiter in den Vatikan. Nach dem Anstehen wurden wir von der prunkvollen Kuppel des Petersdoms belohnt. Doch das war noch lange nicht alles. Egal in welche Richtung man auf dem Petersplatz sah, man war umgeben von hellen, plätschernden Brunnen, hohen Säulen und weitläufige Straßen. Kaum war man abgelenkt von den göttlichen Bauten und vielen Geschäften, befand man sich schon an der Engelsburg an der Engelsbrücke. Doch die Zeit, um diese zu bewundern, war noch nicht gekommen…

Zuerst einmal war es für einen Teil der Gruppe Zeit für den Pizza Workshop. Dafür ging es in eine ländliche Gegend circa 45 Minuten außerhalb von Rom. Begrüßt wurden die neugierigen PizzabäckerInnen von einem weitläufigen und naturbelassenem Hof.
Gelernt und gebacken wurde in einer Hütte auf dem Hof. Es fing erst einmal mit den Grundlagen für die Pizza an - Wie ist der Teig aufgebaut? Was ist wichtig beim backen? Nach der Beantwortung der Basisfragen ging es dann schon an das Eingemachte: Jeder bekam sein eigenes kleines Blech, auf dem er den Pizzateig für sich gestalten konnte. Und ab dann waren der Kreativität der BäckerInnen keine Grenzen mehr gesetzt: Tomatensoße verstreichen, Mozzarella schneiden und mit Gemüse belegen.
Oder vielleicht doch nicht? Vielleicht doch lieber Salami drauf? Nach dem Fertigstellen wurden die Bleche in den heißen Ofen geschoben. Um den Hunger auf die eigene Pizza noch etwas hinaus zu zögern, gab es die Möglichkeit, den Hof zu besichtigen. Hier wurden wir von niedlichen Ponys, schnatternden Gänsen und hungrigen Ziegen begrüßt, die wir sogar füttern durften. Danach war es Zeit unseren eigenen Hunger mit den selbstgebackenen Pizzen zu stillen. Ein wahrhaftes Festessen!


Am letzten Tag ging es zu DEM Wahrzeichen Rom: Dem Kolosseum - Das größte Amphitheater des antiken Roms. Eine architektonische Meisterleistung für die damalige Zeit. Damals wurde es genutzt für die spektakulären Gladiatorenkämpfe und konnte sogar für nachgestellte Schiffskämpfe geflutet werden. Durch die noch recht gut erhaltene Architektur und den lebhaften Erzählungen der
Leiter/innen wurden die Schüler und Schülerinnen in die Jahre 70 bis 80 nach Christus zwischen römische Kaiser und Gladiatoren versetzt. Um diese aufregende Reise nun etwas ruhiger ausklingen zu lassen ging es noch in die idyllische Villa Adriana. Zwischen antiken, begrünten römischen Tempeln, kristallklaren Wasseranlagen und einem strahlend blauem Himmel kam es zu einem gebührenden Abschluss der Klassenfahrt der FOS/ BOS Regensburg.

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#Wien - 42,2 Km Sightseeing

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#Rom - Bella Vita!