#Französische Riviera - magische Côte d’Azur

Der Billionaires Bay in Antibes ist ein echtes Highlight zum Baden!

Im zweiten Teil unserer kleinen Frankreichreise begeben wir uns nun ins Herz der Cote d‘Azur - mit kleinem, aber feinem Abstecher in die „Hauptstadt des Parfums“. Für euch als Klasse ist das ein wirklich sehr spannender Blick über den Tellerrand!

  • Wie gerade eben angeteasert geht es zuerst in die Hauptstadt des Parfums - Grasse. Auf den ersten Blick wirkt alles wohl ziemlich unscheinbar, doch beim Betreten des Stadtzentrums ändert sich dieser Eindruck schlagartig. Sofort erscheinen enge Gässchen, welche durch pinke Regenschirme quasi überdacht sind. Es macht so unglaublich viel Spaß, durch sie zu schlendern und individuellen Läden einen Besuch abzustatten. Dabei wird deutlich, dass Grasse wohl einen engen Bezug zur Parfümherstellung haben muss - und dem ist so, denn im 16. Jhd. wurde hier erstmalig das Parfum entwickelt. Seitdem stammen viele, uns bekannte, Düfte aus Grasse. Noch heute finden sich in der Stadt deren Fabriken wieder. Besonders eindrucksvoll ist die Fabrikführung. Ein Guide nimmt euch mit auf eine Reise durch die Kunst der Parfümherstellung - denn da gehört echt ein riesiger Aufwand dazu, wie ich festgestellt habe. Lasst euch überraschen!

  • Antibes. Die Stadt am Mittelmeer mag vielen - im Vergleich zu den riesigen Yachthäfen der Cote d’Azur - wohl auch eher unbekannt vorkommen. Obwohl es an der französischen Riviera kaum noch “nicht-touristische” Städte gibt, ist Antibes nicht überlaufen. Und das Beste: Im Hafen kann man dennoch riesige Yachten von Nahem bestaunen! Nicht weit entfernt davon befindet sich das Stadtzentrum mit unendlich vielen mediterranen Restaurants, Bäckereien und individuellen Kunstläden. Große Plätze bieten Raum für Märkte. Wenn ihr einmal dort seid, dann schaut unbedingt am “Provenzialischen Markt” vorbei. Hier findet ihr besonders viele, frische Spezialitäten aus dem Meer, von Feldern und natürlich aus der Provence. Auch den berühmten Nougat könnt ihr hier in vielen Sorten verkosten ;) Antibes hat außerdem noch etwas sehr sehr cooles zu bieten: Etwa 20min zu Fuß und immer am Meer entlang erreicht man den sogenannten “Billionaires Bay” - eine felsige Bucht mit türkisblauem Wasser. Für eine Erfrischung wirklich ideal, wenn man zwischen all den Felsen etwas vorsichtig beim Baden ist. Übrigens führt der Weg dahin durch einen mediterranen, botanischen Garten direkt am Meer. Einfach ein Highlight, wie wir finden!

  • Nach einer kurzen Fahrt von nur rund 40min erreicht man bereits die nächste wichtige Küstenstadt Frankreichs - Nizza. Im Stadtbild wird schnell ersichtlich, dass die Stadt früher tendenziell eher von der Oberschicht besiedelt war. Heute verleiht ihr das ein ganz besonderes Flair. Bepflanzt und mediterran in Kombination mit farbenfrohen Fassaden und Plätzen - Nizza ist ebenfalls eine ziemlich künstlerische Stadt. Das wird auch deutlich, wenn man sich mit der Stadtgeschichte beschäftigt. Schon immer haben dort Künstler gelebt, so auch Henri Matisse. Seine Kunstwerke kann man im Museum vor Ort bestaunen. Anschließend kann ich euch einen Spaziergang empfehlen. Die Beste Option dafür bietet die Altstadt mit ihren engen Gassen und regionalen Händlern, sowie Restaurants. Direkt im Anschluss erreicht man eine riesige Promenade entlang des Meeres. Übrigens kann man hier nach einem heißen Sommertag wieder eine Abkühlung genießen!

  • Nach den bereits besichtigten Orten liegt die Vermutung nahe, dass man die Cote d’Azur nun ziemlich gut einschätzen kann. Doch dann wart ihr noch nicht in Monaco! Das ist wirklich fast wie eine andere Welt - alles ist ziemlich over the Top und clean! Teure Autos, Luxusläden und Yachten im Hafen prägen das Stadtbild. Auch wenn es schwerfallen kann, sich damit zu identifizieren, ist es für einen Tag spannend, sich auf die Spuren der Superreichen zu begeben. Bekannt ist Monaco neben dem Hafen vor allem durch das Casino und den “Monaco Grandprix”. Für Motorsportfans ist es wirklich eindrucksvoll, die verschiedenen Stationen des Rennens abzulaufen. Von der Startlinie bis ins Ziel - es gibt Schilder in der gesamten Stadt, auf denen die einzelnen Stationen beschrieben sind. Leider ist vieles in der Stadt sehr teuer, was für Klassenfahrten hinderlich ist. Wir raten euch daher, entweder noch vor der Grenze ein wenig französische Verpflegung zu kaufen, oder den “Casino” Supermarkt am Hafen aufzusuchen. Dort gibt es neben den üblichen Waren auch Pizza und Panini for takeaway & zu erschwinglichen Preisen ;)

Damit geht unsere kleine Reise entlang der französischen Riviera leider schon zuende. Aber: das ist eure Chance, das alles auf eurer nächsten Klassenfahrt zu erleben. Wir freuen uns riesig darauf! Hinterlasst uns dazu einfach eine Nachricht und wir übernehmen gern die individuelle Planung ;)

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#Französische Riviera - Von der Küste in die Provence